Erfahrungs-Bericht: WLAN-Versorgung
Sehr geehrte Damen und Herren,
meine Schwester ist komplex beeinträchtigt und lebt aufgrund einer schweren Erkrankung der Mutter nun seit dem 01.03.2022 im vollstationären Wohnheim des Christophorus-Werkes Lingen e.V..
Um ihr den Kontakt zur Mutter, trotz deren schweren Erkrankung zu ermöglichen, haben wir ein IPad gekauft, damit beide per FaceTime über Distanz kommunizieren können.
Leider ist allerdings ein WLAN Zugang im Wohnheim nicht möglich / nicht vorgesehen!
Deshalb haben wir eine prepaid Karte kaufen müssen.
Diese allerdings funktioniert aufgrund der baulichen Situation des Wohnheims und der bewaldeten Umgebung nur eingeschränkt… Der Kontakt unterbricht regelmäßig, zur Folge: Frustration bei Schwester, Mutter und den KollegInnen der Wohngruppe.
Eine Situation, die in digitalen Zeiten - auch durch die Corona bedingten Veränderungen - für alle nicht beeinträchtigten Menschen eine Katastrophe darstellen würde.
Auch Menschen mit (komplexen) Beeinträchtigungen haben das Bedürfnis und das Recht auf digitale Teilhabe.
So kann der Wunsch nur lauten, an diesen konkreten Stellen unbedingt zu optimieren/ nachzubessern.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen
Inis Elsen-Wübbels
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Kommentar des Christophorus-Werk Lingen e.V.:
Wir konnten in der Zwischenzeit eine bessere Versorgung der Internetanbindung ermöglichen und diese an die BewohnerInnen kommunizieren.
Vielen Dank für Ihren Beitrag!
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